Praxis bei Konzerten

Praxis bei Konzerten

Die Lebenslinien Konzerte sollen bei einer Konzertdauer von 90 Minuten drei Ziele gleichermaßen erreichen.

Sie sollen die Zuhörer durch wohlklingende Musik und virtuose Instrumentenbeherrschung begeistern. Dabei steht vor allem die außergewöhnliche Fähigkeit von Andreas Schuss im Fokus, der gleichzeitig Klavier und Panflöte zu spielen vermag.

Zum zweiten sollen sie die Biographie einer faszinierenden Persönlichkeit, kompakt, historisch korrekt und vor allem unterhaltsam vermitteln.

Letztlich sollen sie auf positive Weise die christliche Botschaft einbeziehen und darstellen, wie sich der Glaube auf die Biographie der Protagonisten ausgewirkt hat.

Den Musikern ist dabei wichtig ihre eigene Positionierung nicht zu verstecken. Gleichzeitig pflegen sie eine theologische Zurückhaltung, denn ein Konzert ist keine Evangelisation und auch Menschen, die dem christlichen Glauben kritisch gegenüberstehen, sollen einen solchen Abend genussvoll erleben können. Dass Atmosphäre und Inhalt des Programms den Blickwinkel auf geistliche Themen positiv verändern können, wird dabei vom Ensemble lächelnd in Kauf genommen, ist aber nicht primäres Ziel des Konzertes.

Übrigens lassen sich Lebenslinienkonzerte auch wunderbar in thematische Wochen einbinden, können ein Höhepunkt bei Gemeindefesten sein, oder aber ein musikalisch literarisches Dankeschön an Mitarbeitende in der Gemeinde.