Hoffnungsbringer – Zeichen setzen in schwierigen Zeiten

Unser neues Gottesdienstprogramm von WindWood & Co

Die Corona-Pandemie stellt die christlichen Kirchen und Gemeinden vor große Herausforderungen. Was noch schwerer wiegt: Die Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung greifen mehr und mehr die geistliche Substanz vieler Christinnen und Christen an. Denn Online-Gottesdienste, Hauskreise und Bibelabende via Zoom können in ihrer spirituellen Tiefe und der Spürbarkeit von Gemeinschaft keine Präsenzgottesdienste und Gemeindeveranstaltungen ersetzen.

Vor diesem Hintergrund und in dem Wissen, dass Präsenzgottesdienste bei einer Inzidenz unter 100 mit Einschränkungen erlaubt sind, haben wir, Vanessa Feilen-Schuss und Andreas Schuss ein Konzept zur coronakonformen Durchführung von Gottesdiensten und musikalischen Andachten entwickelt, welches die Vorgaben der Verordnungen zur Pandemiebekämpfung penibel beachtet.

Da wir wissen, wie sehr sich die Menschen nach Gemeinschaft unter dem Wort Gottes sehnen, suchen wir Kirchengemeinden, die in dieser schwierigen Zeit bereit sind, uns allen Einschränkungen zum Trotz zu einem „Hoffnungsbringer“ Konzert einzuladen. Wir sind zutiefst überzeugt davon, mit unserem Programm den Besucherinnen und Besuchern ein Stück Hoffnung und Zuversicht schenken zu können. Wir möchten ihnen „Hoffnungsbringer“ jetzt vorstellen und Sie bitten, uns einzuladen, damit auch wir unseren Beitrag zur Überwindung der Krise leisten können:

Hoffnungsbringer“ ist der Titel unseres Gottesdienst- bzw. Andachtsprogramms, dass wir, das Bibelerzählerehepaar Vanessa Feilen-Schuss und Andreas Schuss, speziell für die Pandemiezeit erdacht haben. Wir erleben immer öfter, wie Menschen an und in der Krise psychisch ermüden. Uns hat in einer schlimmen gesundheitlichen Krise der Psalm 23 viel Mut gegeben – deswegen steht er im Mittelpunkt unseres Gottesdienstprogramms. Zu den einzelnen Versen des Psalms sind kleine Texte, Mediationen und Gedichte entstanden, die beim Zuhören Zuversicht ins Herz spiegeln.

Die Textpassagen werden eingerahmt von sanfter Instrumentalmusik mit wohltuenden Melodien, gespielt auf E-Flügel, Panflöte, Harfe, Saxophon, Bass, Viola, Gitarre und Klarinette. Die Stücke sind entspannt und haben eine positive Grundstimmung, die einen Bezug zum vorhergehenden Textblock hat.

Da ja Kirchen und Gemeindesäle in der Pandemie nur mit wenigen Menschen besetzt werden können, haben wir Kompositionen und Texte so strukturiert, dass man die Weite des Raumes im Klang ebenso spürt wie die Anwesenheit anderer Menschen.

Die liturgischen Elemente wie Eingangsgebet, Fürbitte, Vater Unser und Segen sind natürlich Bestandteil des Gottesdienstes. Statt einer klassischen Predigt verdeutlichen die Gedichte und Mediationen die Psalmlesung. Nur der Gemeindegesang fällt aus verständlichen Gründen aus.

Die Gottesdienst/Andachtsdauer ist auf 60 Minuten geplant. Wir haben aber auch ein Alternativkonzept mit 45 Minuten vorbereitet. Eine durchaus reizvolle Alternative ist die Durchführung als Open-Air Gottesdienst. Dies ist auch unter dem Aspekt der Virenlast eine sehr gute Möglichkeit, Menschen im sichereren Rahmen einen Gottesdienst erleben zu lassen.

Zum Thema Sicherheit im Gottesdienst haben wir dann auch ein relativ umfassendes Hygienekonzept entwickelt. Der Auf- bzw. Abbau der Instrumente erfolgt zeitlich entkoppelt vom eigentlichen Gottesdienst, so dass sich unsere Laufwege nicht mit denen der Gottesdienstbesucher*innen überschneiden. Der Spiel- und Sprechbereich ist mit Hilfe von transparenten Akustikwänden Aerosolmäßig von der Gemeinde getrennt. Darüber hinaus beachten wir zusätzlich den vom Gesetzgeber vorgegebene Mindestabstand zwischen Blasinstrumenten und Zuschauern. Alle Instrumente und Mikrofone werden uns selbst mitgebracht, um Kontaminierungen zu vermeiden.

Da ja auch die Kassen der Kirchengemeinden unter der Pandemie leiden, wollen wir mit jeder Gemeinde die uns einlädt, nach Finanzierungsmöglichkeiten suchen, die eine Durchführung eines Gottesdienstes bzw. einer Andacht ermöglichen. Dies kann von der Finanzierung unseres Dienstes ausschließlich über Kollekte, über eine Mischfinanzierung, bis hin zur Vereinbarung einer Festgage reichen. Da wir als Ehepaar nur uns selbst versorgen müssen, haben wir hier einen gewissen Spielraum, den wir in der Pandemie auch ausreizen wollen. Dennoch müssen auch wir am Ende unsere Rechnungen begleichen und können leider nicht für Gotteslohn die Gemeinden besuchen.

Letztlich wird bei uns aber keine Veranstaltung nur an finanziellen Fragen scheitern, denn dafür ist die Aufgabe, Menschen in der Krise Mut zu machen, viel zu wichtig.

Deshalb nochmals unsere Bitte: Planen Sie mit uns auf Hoffnung und laden Sie uns mit dem „Hoffnungsbringer“ – Programm ein. Dies gilt besonders auch für Abendgottesdienste oder Andachten. Sollten die Veranstaltung pandemiebedingt nicht stattfinden dürfen, entstehen Ihnen selbstverständlich keine Kosten.

Falls Sie selbst keine Gelegenheit haben, uns einzuladen, so möchten wir Sie bitten, als Multiplikatoren zu dienen und dieses Angebot an andere Gemeinden, Gruppen oder engagierte Menschen weiterzugeben.

Gottes Segen wünschen

Vanessa Feilen-Schuss & Andreas Schuss